Das Familienzentrum befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Uniklinikum in der Friedrichstraße 30 - ein Ort, an dem die Familien außerhalb des Klinikgeschehens ein wenig Ruhe und Entspannung finden können.
Hier wohnen Eltern, deren Kinder auf der Station Peiper, der Kinderkrebsstation der Uni-Kinderklinik in Gießen behandelt werden. Darüber hinaus sind uns Eltern der dortigen Stationen Moro und Czerny ebenfalls herzlich willkommen.
Unser Familienzentrum ist durch die Initiative betroffener Eltern und mithilfe vieler Spender im Jahr 1986 eröffnet worden. Seit dieser Zeit haben hier über 3.000 Familien mit mehr als 90.000 Übernachtungen unser Haus dankend angenommen. Wir geben den Eltern, Großeltern und Geschwistern mehr als nur eine Wohnmöglichkeit in direkter Kliniknähe.
Das Haus umfasst 10 Zimmer mit eigenem Bad, diese sind mit TV/WLAN ausgestattet. Bettwäsche und Handtücher liegen bereit. Im EG befindet sich eine gut ausgestattete Küche, in der die Eltern für sich und ihre Kinder Speisen zubereiten können. Weiterhin stehen ein Esszimmer sowie ein Wohnzimmer zur gemeinschaftlichen Nutzung zur Verfügung. Im UG befindet sich eine komplett eingerichtete Waschküche inklusive Trockner. Kinder finden im Spielzimmer sowie in unserem schön bewachsenen Garten viele Möglichkeiten zur Beschäftigung, aber auch für die Eltern findet sich hier eine ruhige Rückzugsmöglichkeit.
Im EG befindet sich ein Gesprächsraum, der von Psychologen/-innen genutzt wird, um in angenehmer Atmosphäre Gespräche mit Patientenkindern und Angehörigen zu führen. Darüber hinaus befinden sich im Aulweg, ebenfalls in unmittelbarer Nähe der Klinik noch zwei Zimmer.
Das Familienzentrums basiert auf Hilfe und Mithilfe. Die Finanzierung hinsichtlich der Ausstattung bzw. der Unterhaltung unseres Hauses bestreiten wir überwiegend aus Spenden.
Unser Haus ist mittlerweile international geworden - wir beherbergen Eltern und Geschwisterkinder aus aller Herren Länder. Dieses erfordert eine hohe Flexibilität unserer Mitarbeiterinnen, um den Lebensstilen und Gewohnheiten unserer Bewohner gerecht zu werden.
Unser ehrenamtlich arbeitender Vorstand sowie unsere angestellten Hausleiterinnen werden immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Wir setzen alles daran, dass die Familien schwer kranker Kinder auch in schwierigen Zeiten »EIN ZUHAUSE AUF ZEIT« haben.
